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Ramona Linz
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In diesem Zustand suchte ich etwas, das mir für meine Finger, meine Feinmotorik und für Kraft in den Händen eine Hilfe darstellte. Der Werkstoff Wolle mit der Möglichkeit des Bewegens im warmen Wasser erschien mir als geeignet und ich spürte bei der Arbeit eine wohlige Beruhigung für Körper und Geist. Die kreisenden und geradlinigen Bewegungen fühlten sich für mich wunderbar an. Für die Feinmotorik versuchte ich erste Schritte mit der Filznadel.

Mit Mut, Ausdauer und Kampf schaffte ich es in meine Wunsch-Rehaklinik.
Beim Aufenthalt in Bad-Elster bekam ich die "für mich" hilfreiche Antibiotika-Gabe.
Heute fühle ich mich zu 80% gut und wünsche, dass es weiterhin so bleibt.
Es war ein langer Weg...........
Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich dieser Krankheit böse oder dankbar sein soll, weil ich ohne diese Ereignisse wohl wieder in einem Büro sitzen würde und  wohl kaum halb so erfüllt wäre wie heute .
Der Umstand der Ausweglosigkeit führte zu Begegnungen mit wundervollen Menschen, die mich ermutigten aus meiner Gabe ein kleines Unternehmen zu gründen und einen Neustart zu wagen.
Auf diesen Seiten zeige ich Dir meine kleinen Kunstwerke voller Liebe und positiver Energie.
Fazit:
Der Weg ist das Ziel..........(Konfuzius)

Vielen Dank für Deinen Besuch.

 

Ramona Linz
Im schönen Oktober 1967 wurde ich in Bittstädt bei Arnstadt geboren.
Schon als Kind lies ich mit Malerei, Bastelei und Handarbeit meiner Kreativität und Fantasie freien Lauf.
In den folgenden Jahren entwickelte sich ein kleines Hobby, das ich neben meinem Beruf als Büroangestellte ausübte.
Als Oma von drei kleinen Männern entstanden Hosen, Hoodies und Mützen.
Im Jahr 2014 
 wurde ich durch einen Zeckenbiss mit Borreliose infiziert. Diese wurde vom Hausarzt behandelt.
Zum damaligen Zeitpunkt war mir nicht klar, dass dies der Startschuss für einen Leidensweg war, der von 2014 bis 2022 anhalten sollte, wobei der absolute Umschwung 2019 begann.
Nach einer Erkältung brach 2019 die Borreliose so schwer aus, dass ich mich  manchen Tag kaum noch auf den Beinen halten konnte. Meine Feinmotorik war bei null und ich konnte kaum eine Kaffeetasse halten.
Tägliche Schmerzen gemischt mit totaler Erschöpfung, Nackensteife, Augenbeschwerden, Zittern, Schwitzen, Schwindel machten mein Leben zu einer Achterbahnfahrt mit unklarem Ausgang.

Warum erzähle ich das hier.....?
Das Positive und der Weg zur Kunst











 

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